Manchmal – so heißt jedenfalls die Redewendung – fühlt man sich „außen vor gelassen“. Aber steckt man dann nicht trotzdem mittendrin?
Mitten im Chaos aus Gefühlen und Gedanken und Sehnsüchten.
Was macht man, wenn man das Gefühl hat, sich entscheiden zu müssen?
Wägt man? Kann es nicht bleiben, wie es ist? Will ich, dass sich etwas ändert, verändert?
Was ist überhaupt mein Beweggrund?
Ich fühle mich gedrängt. –
Gedrängt in eine Ecke, aus der ich nur auf einem Weg rauskomme und mich trotzdem entscheiden muss, welchen Weg ich gehe.
Denn das Ziel des Weges lockt nicht gerade zum Gehen. Ich stehe mittendrin und bin doch außen vor.
Gehen oder bleiben? Oder gehen und bleiben. Bei dir.
Oder bleiben und deshalb gehen. Von dir.
Lock mich doch, damit ich nicht gehe –
auf dich zu. Und wieder zurück. Bedrängt.
Aber gehe ich, kann ich dann bleiben? Bei dir?
Und wenn. Wie ist es bei dir? Mit mir? Mit uns?
Denk dran. Es gibt ja nur einen Weg zurück.
Ein Weg zurück. Von dir.