Um mich ist Nacht.
Weder Mond noch Sterne
Sind am Himmel,
Der wie ein Ebenbild meine Seele spiegelt.

Dunkle Mächte ziehen mich in ein Loch
Aus Traurigkeit, Verletztheit und Leere.
Ich versinke immer weiter
In diesem Meer aus Treibsand.

Tiefer und tiefer zieht es mich hinab
In finstere Gefilde,
Die mich ängstigen und zugleich schützen
Vor deiner Kälte und Missachtung.

Der letzte Hoffnungsschimmer
Löste sich auf in traurige Gewissheit
Als du das Band zwischen uns getrennt hast,
Das nun auf dem Grund im Eismeer zerfällt.

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