Ich bin traurig.
Denn ich weiß genau, dass der Junge,
in den ich seit gut zwei Jahren verliebt bin,
sich nichts aus mir macht.

Ich habe geweint.
Doch es war ihm egal.

Ich lachte, wenn er lachte.
Ich war traurig, wenn er traurig war.
Ich sang, wenn er sang.
Ich starb, als er mit einer anderen kam.

Doch all das interessiert ihn nicht.
Und doch lächle und schaue ich ihn an.
Und manchmal winke ich ihm zu
aus der Ferne –
für einen flüchtigen Blick oder ein kleines Lächeln
von ihm.

Und so wird es wohl immer bleiben.
Denn er macht sich nichts aus mir.
„Ich bin verrückt nach dir!
Nach dir ganz allein.
Und du sollst immer bei mir sein!“

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